sgd_jena
30.03.09 | 18:38 Uhr |
Trainer Kaiser: „Der Gegner hat das Messer auf der Kehle."
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Nach drei Auswärtsspielen in Folge und sechs Punkten im Gepäck, bestreitet Dynamo endlich wieder ein Spiel vor heimischer Kulisse. Das traditionsreiche Ost-Derby ist mit bis zu 14.000 Zuschauern restlos ausverkauft. Etwa 1.000 Fans aus Jena werden erwartet. Kaiser freut sich: „Es ist super vor dieser Kulisse zu spielen. Das wird meine Spieler zusätzlich motivieren.“ Top-Stürmer Halil Savran ist dagegen nicht dabei. Nach seiner fünften gelben Karte wird er fehlen. Für ihn wird Thomas Bröker in den Sturm rücken. Gegen Pavel Pergl hat der DFB ein Ermittlungsverfahren eröffnet, jedoch wird es bis morgen keine Entscheidung geben, deshalb kann Pergl spielen. Der Trainer setzt auf die gleiche Formation, die zuletzt zweimal erfolgreich war. Carl Zeiss Jena, Europapokalfinalist von 1981, hat seit 540 Minuten kein Tor geschossen und ist auf den vorletzten Tabellenrang gerutscht. Mit dem Trainerwechsel vor einer Woche, van Eck ging und Fascher kam, versuchen die Thüringer den zweiten Abstieg in Folge zu verhindern. Kaiser warnt: „Der Gegner hat das Messer auf der Kehle und muss unbedingt gewinnen. Die haben mehr Druck und das kann sehr gefährlich sein.“
Die SGD kann mit einem Sieg in diesem Prestigeduell den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern. Schiedsrichter Michael Weiner (Gießen) wird die Partie am morgigen Dienstag 17:30 Uhr im Rudolf-Harbig-Stadion anpfeifen. Die Stadiontore öffnen 16:00 Uhr. Nach dem torlosen Hinspiel müssen sich die Schwarz-Gelben mächtig ins Zeug legen. Diesmal braucht es mehr als nur Glück, um den dritten Sieg in Folge feiern zu können. Nur mit Kampf, Leidenschaft und Schlauheit ist ein weiterer Dreier drin.
Achtung: Aufgrund sehr intensiver Einlasskontrollen, ist ein zeitiges Erscheinen dringend erforderlich. Die Stadiontore öffnen 16 Uhr.
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